Im folgenden Artikel werde ich die Vor- und Nachteile von Notion als Website-Baukasten oder Content Management System (CMS) besprechen und Schritt für Schritt zeigen, wie du deine Notion-Seite in eine persönliche Website umwandeln kannst.
Das Grandiose an Notion ist, dass es so viel mehr als nur die nächste Produktivitäts-App ist. Seitdem ich 2020 angefangen habe, Notion zu verwenden, hat die App bereits Werkzeuge wie Google Docs, Asana oder Evernote aus meinem geschäftlichen Workflow ersetzt.
Erst kürzlich wurde mir bewusst, dass Notion auch als Website-Baukasten oder CMS verwendet werden könnte.
Wird Notion also WordPress im Jahr 2024 ersetzen?
Lass uns einen Blick auf die Fähigkeiten von Notion als Webbaukasten werfen.
Warum solltest du Notion als CMS für Websites nutzen?
Es gibt ja viele bewährte CMS-Alternativen auf dem Markt: WordPress, Webflow, Squarespace, Wix, um nur einige zu nennen.
Warum solltest du stattdessen Notion verwenden?
Zuerst und vor allem: Wenn du bereits ein begeisterter Notion-Nutzer bist, könnte es einfacher und intuitiver sein, bei dieser App zu bleiben und deine bestehenden Notion-Seiten einfach im Web zu veröffentlichen, anstatt zu einer neuen Plattform wie WordPress oder Squarespace zu wechseln.
Wenn du deine Blog-Posts bereits in Notion schreiben, warum die App nicht gleich auch als CMS verwenden und die Inhalt direkt über Notion veröffentlichen? Das könnte dir tatsächlich viel Zeit sparen.
Es gibt jedoch mehrere Nachteile, derer wir uns bewusst sein sollten:
- Trotz aller verfügbaren Vorlagen und Anpassungen sehen Notion-Websites aus wie Notion-Seiten aus. Das stellt innerhalb der Notion-Community kein großes Problem dar. Für Leute außerhalb des Notion-Tribes wirken die Webseiten jedoch etwas ungewöhnlich.
- Außerdem funktioniert Notion am besten auf dem Desktop, doch in der heutigen Zeit werden die meisten Websites auf mobilen Geräten aufgerufen. Daher ist Notion keine gute Lösung für „komplizierte“ Websites, auf denen Benutzer viel klicken müssen. Dies ist jedoch kein Problem bei einfachen und minimalistischen Websites, wie du am Ende dieses Artikels sehen wirst.